Gesamtprogramm

Booklet

Programmübersicht
Programm A4

Wie setzt man seine Sinne ein, um die unzähligen Geschmacksnuancen einer Praline genussvoll aufzuspüren? Erfahren Sie vor Filmbeginn in einer kurzen Einführung vom Sensorikspezialist Patrick Zbinden Überraschendes und Spannendes aus dem Reich der Sinne. Anschliessend erklärt Meisterchocolatier Fabian Rimann, wie er auf der Basis verschiedener Zutaten seine einzigartigen Pralinen kreiert. Zusammen haben sie für das ewz.stattkino eine Pralinenbox entwickelt, deren Inhalt darauf wartet, stückchenweise vernascht zu werden: In den entsprechenden Szenen zergehen einem die handgefertigten Schokoladenkreationen im Mund und machen das Filmschauen zu einem genüsslichen Erlebnis.

Fanis Iakovidis lebt in Athen und ist ein angesehener Professor für Astrophysik. Ein Mann der Wissenschaft, scheinbar sicher im Leben etabliert wie die mächtigen Teleskope mit denen er allabendlich den Himmel absucht. Die Würze des Lebens ist dem 40-jährigen Sternengucker ein wenig abhanden gekommen. Doch dann kommt eine Botschaft, die ihn schmerzhaft an all die Träume und Sehnsüchte von einst erinnert. Sein Grossvater, der Fanis alles über Gewürze und das Leben beibrachte, ist todkrank. Deswegen beschliesst er ihn in Istanbul zu besuchen.

Die Geschichte vom Verlust der Heimat, von Freundschaft und davon, wie das Kochen zur Lektion über das Leben werden kann, ist in Griechenland zum erfolgreichsten Film aller Zeiten avanciert und gewann neben dem Publikumspreis acht weitere Preise auf dem Thessaloniki Film Festival, Griechenlands wichtigstem cineastischen Wettbewerb.

«Zimt und Koriander» ist ein Film wie ein gelungenes Menü, voller exquisiter Zutaten und exzellent aufeinander abgestimmt. Klugheit und Sinnenfreude, Komisches und Tragisches, Vergangenheit, Gegenwart und ein kleiner Ausblick in die Zukunft, menschliche Schicksale und grosse Politik; all das vermengt sich zu einer herzerwärmenden Familiengeschichte voller Charme und kulinarischem Sachverstand. Ein Fest für die Sinne!

Drama Originalfassung/d 108 Min. Regie Tassos Boulmetis Mit George Corraface, Ieroklis Michailidis, Renia Louizidou, Stelios Mainas, Tamer Karadagli, u.a. Kulinarisches Rahmenprogramm mit Patrick Zbinden und Chocolatier Fabian Rimann

WIEDERAUFNAHME 2011

Die Mediaperformance-Gruppe pulp.noir nimmt sich den Film Brazil vor und generiert live auf der Bühne tripartige Videoclips. Dabei wird speziell die retro-futuristische Anlage des Films aufgegriffen und ad absurdum geführt: Denn während Terry Gilliam aus der Perspektive der 40er Jahre eine kafkaeske Zukunftsvision entwirft – und eigentlich seine Gegenwart meint –, kommt im Live-Remix nun zusätzlich die Sound- und Videoclip-Ästhetik der 80er Jahre ins Spiel – und die gezeigte Zukunft wird plötzlich zum Jahr 2014.

Aufgrund eines Irrtums wird der unschuldige Buttle am Weihnachtsabend anstatt eines gewissen Henry Tuttle von den Beamten des allmächtigen Informationsministeriums verhaftet. Das löst eine Serie von Problemen aus, insbesondere weil Buttle das "Verhör" nicht überlebt. Betroffen davon ist auch Sam Lowry, der - sehr zum Ärger seiner Mutter - zufrieden damit ist, in seiner unbedeutenden Büroabteilung als Ausputzer für seinen unfähigen Chef Kurtzman zu fungieren und vor dem öden Alltag in die Träume von einer unbekannten Schönheit flieht. Als er, um den Fehler von seiner Abteilung abzuwälzen, der mittlerweil Mrs. Buttle einen Entschädigungsscheck vorbeibringt, erwartet ihn jedoch eine Überraschung in Form der Nachbarin Jill - in ihr erkennt er die Frau seiner Träume wieder. Um ihre Spur aufnehmen zu können, drängt er seine Mutter dann doch, ihm zu einer Beförderung zu verhelfen - doch das ist erst der Anfang sich überschlagender Ereignisse. Ihm stellen sich nicht nur überall die Probleme eines bürokratisierten Überwachungsstaats entgegen, sondern durch Zufall macht er auch noch Kontakt mit dem echten Tuttle, einem der letzten Kämpfer gegen das totalitäre System - und auch seine Jill steht unter Verdacht, einer "terroristischen" Vereinigung anzugehören. Seinem Herzen folgend, gerät Sam in einen Strudel des Irrsinns - und selbst auf die schwarze Liste...

Sci-Fi E, 90 Min. Regie Terry Gilliam Mit Jonathan Pryce, Robert De Niro, Katherine Helmond, Ian Holm, Bob Hoskins, Peter Vaughan, u.a. Multimedia Remix Und Performance Pulp.Noir Mitwirkende Joana Aderi, Ralph Tristan Engelmann, Thomas Fischer, Vincent Membrez, Julia Maria Morf, Marius Peyer, Tobias Reber, Thomas Winkler

WIEDERAUFNAHME 2013

Dreieinhalb Jahrzehnte nach seinem tragischen Unfalltod am 31. Oktober 1971 wurde der legendäre Fribourger Rennfahrer Jo Siffert zum Filmhelden. Das Biopic des Churer Regisseurs Men Lareida lebt aber nicht nur vom Mythos des verrücktesten, mutigsten und schnellsten Schweizers, sondern auch von der Musik von Stereophonic Space Sound Unlimited.

Die Kompositionen von Netz Maeschi und Karin Diblitz verpassen dem rasanten Leben Sifferts den entsprechenden Sound: Mit Original-Instrumenten aus den 60er- und 70er-Jahren eingespielt und den Soundtracks eines Lalo Schiffrin oder Ennio Morricone verpflichtet, swingen sie, wenn der Formel-1-Popstar seinen rebellischen Gestus pflegt, knattern, wenn die Motoren aufheulen, sind aber in den traurigen Momenten des Films auch besinnlich.

Regisseur Lareida mischt geschickt exklusives Archivmaterial und Interviews mit Familie, Freunden und Konkurrenten und zeigt den Aufstieg Sifferts vom Automechaniker aus ärmster Herkunft zum nonchalanten Superstar, der am 31. Oktober 1971 in Brands Hatch tödlich verunglückte. Siffert ist auch für den Musiker Maeschi ein Idol. «Requiem pour un grand pilote» heisst eines der Stücke des grandiosen Soundtracks, den Stereophonic Space Sound Unlimited am ewz.stattkino 2011 erstmals live uraufführte. Das war wahrlich eine Weltpremiere, denn das 1996 gegründete Studioprojekt tritt grundsätzlich nicht live auf und macht exklusiv für das «Best of ewz.stattkino» eine zweite Ausnahme.

Dokumentation Originalfassung/fd, 87 Min. Regie Men Lareida Mit Adriano Cimarosti, Jacques Deschenaux, Antonietto Fossati, Peter Gethin, Jack W. Heuer, Heini Mader, Jean-Pierre Oberson, Adélaide Siffert, Philippe Siffert, Simone Siffert, Véronique Siffert, Guy Von Der Weid

Sterophonic Space Sound Unlimited:

Komposition

Ernest Maeschi Und Karen Diblitz

Musiker

Andreas Jimmy Gmür (Orgel/Piano)

Benno Bernet (Hackbrett/Piano)

Markus Maggiori (Congas)

Victor Wanderley (Flute/Percussion)

David Diehl (Bass)

Eric Gut (Schlagzeug)

Karin Simpson (Gitarre/Perkussion)

Netz Maeschi (Gitarre/Keyboards)

WIEDERAUFNAHME 2011

Zazie, eine Vorstadtgöre kommt nach Paris. Zehnjährig. Sie kommt ungelegen. Ihre Mutter amüsiert sich mit einem ihrer ständig wechselnden "Kavaliere"; so wird Zazie ihrem skurrilen Onkel Gabriel anvertraut. Er arbeitet nachts in einer Travestieshow, und als Zazie am ersten Tag schon ausreisst, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, erleidet er einen fast hysterischen Nervenzusammenbruch. Spitzfindig stellt er fest, dass es leichter sei einen Sack Flöhe zu hüten als Zazie, und alsdann überschlagen sich die amüsanten Ereignisse und bleiben überraschend in ihren Wendungen.

Angefüllt mit delikaten Sprachwitz und anarchistischer Lust am Chaos ist die furiose Komödie eine schräge filmische Achterbahn und eine schillernde Tour de Force nach dem bekanntesten Roman von Raymond Queneau (1959). Der Film ist eine Groteske über die Absurditäten der Erwachsenenwelt und gleichzeitig ein witziger Streifzug durch die Tricks und Stilmittel der Filmgeschichte. Ein Schlüsselfilm der Nouvelle Vague.

Musikalisch live interpretiert wird der Film von DJane Tarnover. An den Turntables sorgt sie nicht allein für abwechslungsreiche und neue musikalische Vielfalt in Bezug auf den Film, sondern interpretiert als ausgezeichente Musikerin entscheidende Szenen in unbekannter Spannung.

Komödie, Fantasy F/D, 89 Min. Regie Louis Malle nach dem gleichnamigen Roman von Raymond Queneau Mit Catherine Demongeot (Zazie), Philippe Noiret (Onkel Gabriel), Hubert Deschamps (Turandot), Carla Marlier (Albertine), u.a. Musik Djane Tarnover

WIEDERAUFNAHME 2007

Drei Travestiekünstler – zwei Schwule und ein Transsexueller – haben vom verwöhnten Publikum in Sidney die Nase voll und suchen mit einem Engagement im australischen Outback die ultimative Herausforderung. Mit einem alten Bus, den sie liebevoll «Priscilla» taufen, begeben sie sich auf das Abenteuer ins australische Outback. Auf dem Weg nach Alice Springs machen den Paradiesvögeln aber nicht nur Spießertum und Machismo zu schaffen, auch innerhalb der Gruppe kommt es zu Reibereien. Doch sie lassen sich nicht unterkriegen, wie Gloria Gaynor so schön singt: „I will survive“.

Die witzigen Begegnungen, schöne Landschaftsaufnahmen, Hits wie «Go West» und «Mamma Mia» und oscarprämierte Kostüme machen diese Komödie zu einem Roadmovie der anderen Art.

In letzter Zeit wurden ihre Auftritte rar, aber sie ist nach wie vor die bekannteste Drag Queen der Schweiz: Tara LaTrash! Exklusiv für das ewz.stattkino tritt Tara LaTrash zusammen mit ihren ehemaligen Trash Dancers auf und sorgt für einen glitzernden, glamourösen Abend.

Komödie E/d, 105 Min. Regie Stephan Elliott Mit Terence Stamp, Guy Pearce, Hugo Weaving Live Act Mit Tara Latrash und Trash Dancers

WIEDERAUFNAHME 2005

Treten Sie ein, verehrtes Publikum. Mischen Sie sich unter die illustren Gäste. Da sind sie, die Seiltänzerin, die Vögel auf Stelzen, der Fakir, die tanzenden Burlesque-Damen, die Clowns und der Croupier am Ende des Glücks. Der Wanderzirkus von Sabine Schindler macht halt am ewz.stattkino und lädt ein zu einer Nacht voller Illusionen, in der Kino und Varieté ineinander verschmelzen.

Um ihrem Pech im Leben und in der Liebe ein Ende zu setzen, will sich die schöne, aber unglückliche Adèle in «La fille sur le pont» von einer Pariser Brücke stürzen. Der erfolglose Messerwerfer und Lebenskünstler Gabor rettet sie. Zusammen ziehen sie als symbiotisches Variété-Team durch die Lande. Patrice Leconte hat eine ungewöhnliche Liebesgeschichte inszeniert: ein poetischer Plot, melancholische schwarz-weiss Bilder, raffiniert arrangierte Kostüme und Kulissen. - Noch nie war Messerwerfen so erotisch!

Die märchenhafte Aura des Films, der Zirkus auf der Leinwand und die bunte Show im Saal lassen die Nacht in zauberhaftem Licht strahlen. Der Wanderzirkus von Sabine Schindler öffnet seine Tore in Zürich. Mit dabei sind Nouveau Cirque-Artist/innen und Tänzer/innen aus ganz Europa. Lassen Sie sich verzaubern, verführen und geniessen sie die Zirkusluft.

Melodrama, Kunstfilm F/d, 90 Min. Regie Patrice Leconte Mit Daniel Auteuil, Vanessa Paradis, u.a. Zirkus-Show Sabine Schindler und Co.

Liveband Los Armadillos

Artists

www.sabineschindler.com

www.mandarydman.com

www.lauratikka.com

www.olivialimina.com

www.saeedhosseini.ch

www.artenair.com

Liveband

Los Armadillos

Extra-Shows Vorprogramm

Anja, Daniela, Celina

Caroline, Alexandra, Diana, Fabienne 

WIEDERAUFNAHME 2009

Audrey Hepburn spielt das zauberhaft-exzentrische New Yorker Partygirl Holly Golightly, das von den Geschenken der Männer lebt. Holly hat sich in den Kopf gesetzt, einen der fünfzig Reichsten zu heiraten. Die wachsende Freundschaft zu einem Schriftsteller, welcher sich von der reichen Patricia Neal aushalten lässt, bedroht die Balance der Kompromisse, aus denen das Leben der beiden besteht.

Es ist eines der berühmtesten Bilder der Filmgeschichte: Die junge Frau mit raffinierter Hochsteckfrisur, dunkler Sonnenbrille, falschem Perlencollier, gekleidet im kleinen Schwarzen und langen Handschuhen, steht mit träumerischem Blick vor dem Schaufenster von Tiffany in New York und sehnt sich bessere Zeiten herbei. In der Hand hält sie einen Kaffeebecher und eine Papiertüte vom Bäcker – es ist ihr Frühstücksritual nach einer durchfeierten Nacht, welches Holly hier zelebriert und auch wir mit einer Frühstückstüte von der Bäckerei JUNG im Kinosaal zelebriert – auch wir ziehen mit – mit einer Frühstückstüte von der Bäckerei JUNG im Kinosaal. Geniessen Sie mit uns eine romantische Sonntagsmatinée voll zeitloser Eleganz und zauberhafter Exzentrik.

Klassiker E/d, 115 Min. Regie Blake Edwards Mit Audrey Hepburn, George Peppard u.a. Frühstück Bäckerei Jung

Bäckerei Jung – www.jung.ag

WIEDERAUFNAHME 2000

«My name isn’t pretty-pretty, it’s Barbarella!».

Bunt, skurril, urkomisch, trashig, freizügig: Zwar fiel der Film damals in den Kinos durch, geniesst aber heute um so mehr Kultstatus. Und man darf gespannt sein, wie die Schauspieler von kraut_produktion Zeilen wie «De-crucify him or I'll melt your face!!» auf Deutsch interpretieren werden. 
Im Jahr 40 000 erhält die Astronautin Barbarella (Jane Fonda und auf der Bühne Vivien Bullert) vom Erdpräsidenten den Auftrag, den vermissten Wissenschaftler Durand-Durand zu finden und ihn an der Entwicklung einer Waffe zu hinder Barbarella reist durch die Galaxis und erlebt zahlreiche Abenteuer, auch erotische, mit Männern, Frauen und sogar mit einem blinden Engel.

Neu vertont wird die Space-Reise von kraut_produktion unter der Regie von Thomas U. Hostettler. kraut_produktion steht für genial-groteskes Theater. Die Schauspieler bleiben beim «Barbarella»-Plot, der O-Ton wird aber komplett weggelassen und neu gesprochen. Nicht nur Dialoge, sondern alle Geräusche und die Musik werden live neu generiert. Wer ist das Girl des 21. Jahrhunderts? Barbarella!

Adventure, Sci-Fi, Fantasy D, 98 Min. Mit Jane Fonda, John Phillip Law, Anita Pallenberg, Milo O'shea, Marcel Marceau u.a.

Live Synchronisiert ins Deutsche Kraut_Produktion, Michel Schröder, Herwig Ursin, Thomas U.Hostettler und Vivien Bullert

WIEDERAUFNAHME 2008

Was verbindet Jacques Cousteau und Steve Zissou? Der eine war berühmter Meeresforscher, der andere ist seine filmisches Pendant. Beim ewz.stattkino finden sie auf der Leinwand zusammen.

«Die beste Weise, Fische zu beobachten, besteht darin, selber zum Fisch zu werden» war das Motto von Jacques Cousteau. So müsste Steve Zissou (Bill Murray) eigentlich zum Jaguarhai werden, dem er mit seiner exzentrischen und durchgeknallten Crew hinterher jagt. Auf ihrer Seereise erleben sie magische Momente untereinander. So magisch wie die farbenprächtige Welt um sie herum.

Wes Andersons «The Life Aquatic with Steve Zissou» ist nicht nur eine Hommage an Cousteau, sondern auch eine sentimentale Erinnerung an eine Zeit, die noch voller unentdeckter Wunder war. Sein feinsinniger Humor und seine fantastischen Bilder vereinen sich mit den parallel projizierten Ausschnitten aus Cousteau-Filmen zu einem Kinoerlebnis, das so wundersam ist wie die Tiefe des Meeres.

Tiefseetaucherfilm D, 118 Min. Regie Wes Anderson, Noah Baumbach Mit Bill Murray, Willem Dafoe, Cate Blanchett, Owen Wilson, Jeff Goldblum, Anjelica Houston Filmtuning Peter Beck

WIEDERAUFNAHME 2008

Stanley Kubrick nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Zu Beginn kämpft eine Gruppe affenähnlicher Wesen um das nackte Überleben. Das plötzliche Auftauchen eines schwarzen Monoliths führt eine Bewusstseinsveränderung herbei – ein Knochen wird zur Waffe, der Affe zum Homo faber.

Im zweiten Teil schreiben wir das Jahr 1999. Die Menschheit hat den Weltraum schon längst erobert. Eine Astronautengruppe entdeckt auf dem Mond einen Monolith, der ein starkes elektromagnetisches Feld ausstrahlt. Das Signal sendet bis zum Jupiter, worauf eine Mission dahin gestartet wird. Auf der Fahrt zum Jupiter im Jahr 2001 entwickelt der Bordcomputer HAL9000, der als unfehlbar gilt, aufgrund eines Konflikts mit den Astronauten plötzlich ein Eigenleben. Deswegen wollen sie ihn ausschalten, HAL9000 jedoch fühlt sich in seiner Existenz bedroht und tötet alle bis auf David Bowman. Ihm gelingt es dennoch HAL9000 herunterzufahren und erkundet im Orbit des Jupiters einen weiteren Monolithen. Dabei gerät er in ein verwirrenden Strudel der Ereignisse.

«2001: A Space Odyssey» ist Stanley Kubricks Vision vom Aufbruch des Menschen ins All und sein persönlicher Countdown für die Zukunft. Der Film begeistert bis heute durch seine Tricks und seine intensive Bildsprache. Er ist ein Klassiker des Science-Fiction Kinos, auch wenn er die Grenze des Genres überschreitet und sich den Bereichen der Philosophie, der Mystik und der Kunst nähert.

Die musikalische Untermalung des Films mit u.a. Jimi Hendrix-Musik, gespielt von «Sun and Rainbow», einer 5-köpfigen Rockband, sowie der Film-Remix durch die Videokünstler «Projektil» erlauben einen neuen Blick auf diesen Meilenstein der Filmgeschichte.

Sci-Fi E, 120min. Regie Stanley Kubrick Mit Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester u.a.

Remix

www.projektil.ch

Roman Barnek, Jonas Staub

Live-Soundtrack Sun And Rainbow

Asep Stone (Guitar/Vocals)

Lukas Meier (Drums/Vocals)

Marcel Ricklin (Bass/Vocals)

Marc Brazil (Percussion/Vocals)

Dominik Blum (Hammond/Vocals)

WIEDERAUFNAHME 2004

Satsuki, Mei und ihr Papa ziehen aufs Land, um in der Nähe ihrer Mutter zu sein, die für längere Zeit ins Krankenhaus muss.
Als sie ankommen, finden sie nicht nur eine wunderschöne Gegend vor, sondern auch ungewöhnliche Haus- und Waldgeister. Die beiden Mädchen kommen nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das Haus ähnelt einem Geisterhaus, doch das macht den beiden nichts aus, denn für sie ist der Ort wie ein grosser Spielplatz. Als sie das Haus erkunden, sehen sie kleine Russmännchen und hasenähnliche Wesen. Auch als Mei den Garten erkundet, entdeckt sie eines der freundlichen, flauschigen Wesen und freundet sich mit diesem «Riesenhasen» an, der Nachts auf seiner Flöte spielt und spontan Riesenbäume wachsen lassen kann. Er ist der Herr des Waldes, heisst Totoro und verfügt natürlich über magische Fähigkeiten.

Ein wunderschöner Film für die ganze Familie – auch für die ganz Kleinen: Die Bilder verzaubern, die Charaktere und die Geschichte lassen den Zuschauer seufzen vor Glück und erinnern ein wenig an Alice im Wunderland. «Mein Nachbar Totoro» ist eine liebevoll erzählte Geschichte über den Zusammenhalt einer Familie im Japan der fünfziger Jahre und vermittelt die Naturverbundenheit der Landbevölkerung, die Waldgeister als selbstverständlichen Teil der Natur annehmen.

Kinderfilm, Anime D, 82 Min. keine Altersbeschränkung Regie Hayao Miyazaki Musik Jou Hisaishi Zvieri Bäckerei Jung

Bäckerei Jung – www.jung.ag

WIEDERAUFNAHME 2010

Frank Bullitt ist ein knallharter Cop aus San Francisco. Als er eines Tages einen Kronzeugen beschützen soll, ist das für ihn nur ein Routinejob. Doch dann wird sein neuer Schützling erschossen. Bullitt begibt sich eigenhändig auf die Jagd nach den Killern, um sein angekratztes Ego zu reparieren…

Eine der spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte machen den Film zu einem Meisterwerk der Coolness.

«Whistler&Hustler» – das sind Ephrem Lüchinger und Stefan Rusconi. Zwei stadtbekannte Pianotäter und musikalische Grenzgänger. Sie zerlegten die Titelmelodie von «Bullitt» und erweckten sie in akribischer Klavierpräparierungsarbeit zu neuem Leben. Schnell merkten sie, dass sich der eigenwillige Kultklassiker hervorragend auch zu mehr verspielten Groove und Klangexperimenten eignet. Ihre riesige Sammlung an aufgenommenen Klavierklängen dienen «Whistler&Hustler» als Basis zur Live-Vertonung des Films. Teils vorproduzierte Groove-Gebilde werden mit live gespielten Klavierzaubereien und Laptopverfremdungen ergänzt oder zerstört und stecken damit den Kultfilm in ein zeitgenössisches, faszinierendes Musikkostüm.

Actionfilm E/D 113 Min. Regie Peter Yates
 Mit Steve Mcqueen, Robert Vaughn, Jacqueline Bisset u.a.

Live-Soundtrack

Whistler&Hustler: Ephrem Lüchinger, Stefan Rusconi

Wiederaufnahme 2012

Mal rasen Wolkenformationen im Highspeed-Tempo durch den Himmel, mal wimmeln abertausende Menschen wie urbane Ameisen durch Metropolen – dann aber kommt der plötzliche Bruch, und die Kamera gleitet zeitlupenartig über unwirklich sterbende Naturwunder.

Es sind prima vista vertraute Bilder von amerikanischen Nationalparks und Grossstädten, die uns US-Regisseur Godfrey Reggio in seinem experimentellen Dokumentarfilm «Koyaanisqatsi» (1983) präsentiert. Und doch wirken sie bald fremd, bald verstörend. Diese Tatsache liegt an der für diese Zeit geradezu avantgardistischen Montage-Technik, mit der Reggio und sein Team das zwischen 1976 und 1982 aufgezeichnete Bildmaterial arrangiert und mittels klarem künstlerischem Konzept «kuratiert» haben; vorab durch die Anwendung radikaler Zeitraffer- und Zeitlupen-Modi.

Der Begriff «Koyaanisqatsi» stammt aus der Sprache der Hopi-Indianer und bedeutet «Leben aus dem Gleichgewicht». Ohne Worte, aber umso eindringlicher weil assoziativer, demonstriert die Dokumentation die schleichende Zerstörung des blauen Planeten durch die Menschheit – beziehungsweise durch den evolutionären Zivilisationsprozess, welcher seiner Fortschrittsgläubigkeit alles unterzuordnen scheint. Die Manipulation der Bilderwelt ist bei Godfrey Reggio deshalb keine cinematographische Spielerei, kein schöngeistiges «l’art pour l’art». Vielmehr ist sein längst Kult gewordenes Werk – das er mit «Powaqqatsi» (1988) und «Naqoyqatsi» (2002) zur Trilogie ausbaute – als sozialkritischer Weckruf zu verstehen.

2002 hatte der Zürcher DJ Clovis den berühmten «Koyaanisqatsi»-Originalsoundtrack von Philip Glass durch eine «eigene» Tonspur aus Vinylplatten und CDs ersetzt. Diese neue Filmmusik – basierend auf Elektro-, Hip-Hop-, Lounge- und Rocksongs – legte er damals bei der Premiere unserer Vorführung live auf. Dieses Spektakel für Aug und Ohr werden wir nun, 12 Jahre später, nochmals wiederholen – mit demselben congenialen DJ und demselben neuerschaffenen «Kult-Soundtrack».

Stummfilm/Dokfilm 86 Min. Regie Godfrey Reggio Kamera Ron Fricke Produktion Ire Productions Präsentiert Von Francis Ford Coppola Live-Musik DJ Clovis Warmup DJ Dan Campo

WIEDERAUFNAHME 2002

The Big Band Connection: eine Band, glitzernd, gefährlich und voller Passion. Mal laut, mal leise, hier ein rasender Swing, dort eine melancholische Ballade. Dann das Tanzpaar: Charleston und Lindy Hop mitreissend interpretierend. Ein Charleston-Crashkurs vorab, die ausgelassene Charleston Party danach mit der groovenden DJane Hiloko am Misch-Pult. So verschmilzt alles zu einer unterhaltsamen Hommage an die Roaring Twenties. Passendes Outfit ausdrücklich erwünscht!

«The Cotton Club» – Willkommen in der Zeit des wilden, lauten Jazz und der bleistiftdünnen Schnurrbärte. Wenn der «Cotton Club» seine Pforten öffnet, dann trifft das organisierte Verbrechen auf naive Tänzer/innen, auf Glücksspieler und Nachteulen. Der Trompeter Dixie ist ein Teil dieser Welt und als er mehr durch Zufall einen Gast vor einem heimtückischen Attentat bewahrt, ahnt er noch nicht, wem er da das Leben gerettet hat. Schnell steigt Dixie danach zum inoffiziellen Hofmusiker des Paten Schultz auf. Gleichzeitig fühlt er sich immer mehr zur Liebhaberin von Schultz hingezogen.

«The Cotton Club»: Where deals are made, lives are traded. And the legends of jazz light up the night.

18:00 Türöffnung im ewz-Unterwerk Selnau
18:15 Charleston-Crashkurs mit Ursula Ledergerber & Roger Frey
-
19:00 Big Band Connection & DJane Hiloko
20:00 Filmbeginn
22:30 Tanzparty mit der Big Band Connection & DJane Hiloko

Gangsterfilm E/d, 123 Min. Regie Francis Ford Coppola Mit Richard Gere, Gregory Hines, Diane Lane, Lonette Mckee, Bob Hoskins u.a.

Live-Musik Big Band Connection & Djane Hiloko Tanzkurs

Performance Ursula Ledergerber, Roger Frey & Guests

WIEDERAUFNAHME 2011

In einem Pariser Ballsaal widerspiegeln sich 48 Jahre Mode, Musik und das jeweilige Lebensgefühl. Da fällt kein gesprochenes Wort und doch geraten Zeitbilder aufs Spiegelparkett der beschwingten Schritte. Damen, die auf den Tanz ihres Lebens warten, werden von galanten Herren umkreist, gemustert, bewertet, gewählt, aufs Parkett geführt und stehen gelassen. Die Prozedur wiederholt sich über verschiedene Epochen hinweg. Stets sind sie wieder da: der humpelnde Kellner, die Damen mit wogendenen Formen, die Herren mit aufgeblähtem Gockelgehabe. Der Tanzpalast – Spielort von Begegnungen, Liebschaften, sterbenden Illusionen und neuen Hoffnungen.

Der meisterhafte filmische Tanz-Bilderbogen von «Le Bal» geht nahtlos über in den argentinischen Tango auf dem Parkett des ewz-Unterwerk Selnaus. Daniel y Lorena haben bei den Maestros in Buenos Aires gelernt und warden eine Tango-Darbietung mit virtuoser Technik zeigen. Zu Beginn geben sie einen Crashkurs und führen auch danach durch den Abend, wenn das Unterwerk zur Milonga wird.

18:00 Türöffnung

18:15 Tango-Crashkurs mit Daniel y Lorena Ferro

20:00 Filmbeginn

22:30 Performance und Milonga

www.tangoschule.ch  

Musikfilm, Stummfilm 110 Min. Regie Ettore Scola Mit Christophe Allwright, Aziz Arbia, Marc Berman, Régis Bouquet, Chantal Capron, Martine Chauvin, Francesco De Rosa, Liliane Delval

Tango-Performance Tangoschule.ch / Daniel Y Lorena Ferro

WIEDERAUFNAHME 2009

Exklusiv im Rahmen von ewz.stattkino wird eine grossformatige Version des beliebten Bilderbuchs im Halbkreis vorgelesen und im Anschluss der Film gezeigt.

Im tiefen, tiefen Wald lebt eine kleine kluge Maus. Auf der Suche nach Nüssen begegnet sie im Wald nacheinander drei gefährlichen Tieren. Der Fuchs, die Eule und auch die Schlange würden die Maus nur allzu gerne fressen. Aber die schlaue Maus erzählt ihnen von ihrem unheimlich furchteinflössenden Freund – dem Grüffelo! Da der grosse Wald viele Gefahren birgt, ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, dann muss man einen erfinden. Die kleine Maus droht jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Grüffelo. Dabei gibt’s Grüffelos doch gar nicht..., oder etwa doch?

Der Grüffelo geniesst Kultstatus: Eine kleine Maus setzt sich mithilfe ihrer Fantasie gegen ihre Feinde durch. Die Botschaft für die kleinen Mäuse da draussen ist, dass man der Feindseligkeit der Umwelt am besten mit dem Kopf begegnet.

Animationsfilm Chd/d,

Lesung 10 Min. / Film 30 Min.

Regie Max Lang, Jakob Schuh Sprecher Christian Ulmen, Heike Makatsch, Wolfang Hess u.a.

Lesung 

11:00 und 14:00 Uhr Vorstellungen auf Schweizerdeutsch mit Wendolina

(Vorstellung von 15:30 auf Hochdeutsch mit Stefan Kammhuber)

Keine Altersbeschränkung

WIEDERAUFNAHME 2012

«Homo Faber», 1957 erschienen, ist eines der zentralen Werke von Max Frisch. Eine Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen Natur und Technik, der Vergänglichkeit des Lebens – und wie so oft bei Frisch – mit der Problematik der Identität. Volker Schlöndorff hat den Roman 1991 sehr werkgetreu verfilmt, mit einem beeindruckenden Sam Shepard in der Rolle des Ingenieurs Walter Faber.

Fabers Reise beginnt mit einer Flugzeugnotlandung, geht weiter in den Dschungel Guatemalas, nach New York und mit dem Schiff zurück nach Europa. An Bord lernt er die junge Frau Elisabeth kennen und verliebt sich in sie. Unterwegs findet Faber heraus, dass sie die Tochter seiner ehemaligen Studienfreundin Hanna ist. Er begleitet sie nach Athen, wo es zum tragischen Finale mit ebenso tragischen Erkenntnissen für alle Beteiligten kommt.

Einleitend zum Film liest Jan Bluthardt, Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich, Passagen aus dem Roman. Das «Homo Faber»-Lunchkino bietet so eine vertiefte (Wieder-) Begegnung mit einem Schlüsselwerk des grossen Zürcher Autors Max Frisch.

Drama E/d, 117 Min. Regie Volker Schlöndorff Mit Sam Shepard, Julie Delpy, Barbara Sukowa, Dieter Kirchlechner, Traci Lind, Deborra-Lee Furness, August Zirner, Thomas Heinze Lesung Jan Bluthardt

WIEDERAUFNAHME 2009

Exklusiv im Rahmen von ewz.stattkino wird eine grossformatige Version des beliebten Bilderbuchs im Halbkreis vorgelesen und im Anschluss der Film gezeigt.

Im tiefen, tiefen Wald lebt eine kleine kluge Maus. Auf der Suche nach Nüssen begegnet sie im Wald nacheinander drei gefährlichen Tieren. Der Fuchs, die Eule und auch die Schlange würden die Maus nur allzu gerne fressen. Aber die schlaue Maus erzählt ihnen von ihrem unheimlich furchteinflössenden Freund – dem Grüffelo! Da der grosse Wald viele Gefahren birgt, ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, dann muss man einen erfinden. Die kleine Maus droht jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Grüffelo. Dabei gibt’s Grüffelos doch gar nicht..., oder etwa doch?

Der Grüffelo geniesst Kultstatus: Eine kleine Maus setzt sich mithilfe ihrer Fantasie gegen ihre Feinde durch. Die Botschaft für die kleinen Mäuse da draussen ist, dass man der Feindseligkeit der Umwelt am besten mit dem Kopf begegnet.

Animationsfilm Chd/d,

Lesung 10 Min. / Film 30 Min.

Regie Max Lang, Jakob Schuh Sprecher Christian Ulmen, Heike Makatsch, Wolfang Hess u.a. 

Lesung

11:00 und 14:00 Uhr-Vorstellungen auf Schweizerdeutsch mit Wendolina

(Vorstellung von 15:30 auf Hochdeutsch mit Stefan Kammhuber)

Keine Altersbeschränkung

WIEDERAUFNAHME 2012

Exklusiv im Rahmen von ewz.stattkino wird eine grossformatige Version des beliebten Bilderbuchs im Halbkreis vorgelesen und im Anschluss der Film gezeigt.

Im tiefen, tiefen Wald lebt eine kleine kluge Maus. Auf der Suche nach Nüssen begegnet sie im Wald nacheinander drei gefährlichen Tieren. Der Fuchs, die Eule und auch die Schlange würden die Maus nur allzu gerne fressen. Aber die schlaue Maus erzählt ihnen von ihrem unheimlich furchteinflössenden Freund – dem Grüffelo! Da der grosse Wald viele Gefahren birgt, ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, dann muss man einen erfinden. Die kleine Maus droht jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Grüffelo. Dabei gibt’s Grüffelos doch gar nicht..., oder etwa doch?

Der Grüffelo geniesst Kultstatus: Eine kleine Maus setzt sich mithilfe ihrer Fantasie gegen ihre Feinde durch. Die Botschaft für die kleinen Mäuse da draussen ist, dass man der Feindseligkeit der Umwelt am besten mit dem Kopf begegnet.

Animationsfilm Chd/d,

Lesung 10 Min. / Film 30 Min.
Regie Max Lang, Jakob Schuh Sprecher Christian Ulmen, Heike Makatsch, Wolfang Hess u.a.

Lesung

15:30 Vorstellung auf Hochdeutsch mit Stefan Kammhuber

(11:00 Und 14:00 Uhr Vorstellungen auf schweizerdeutsch mit Wendolina)

Keine Altersbeschränkung

WIEDERAUFNAHME 2012

Die Neusynchronisation von Filmen ist ein Publikumsrenner beim ewz.stattkino und bietet Amüsement vom Feinsten. Dieses Jahr unterzieht das “Vertonungsteam” um Boni Koller die Geheimagentin «Modesty Blaise» einer Generalüberholung.

Ihr Name ist Blaise, Modesty Blaise: ehemalige Gangsterbraut, schlagkräftige Geheimagentin, sexy Amazone und Kultfigur. 1966 kam die Roman- und Comic-Heldin von Peter O’ Donell erstmals ins Kino. Modesty bekämpft den bösen Gabriel – doch der Plot ist sekundär und eher dürftig, der Film lebt von seiner phänomenalen 60er-Jahre-Äthetik und ist die Trashperle schlechthin. Ein gefundenes Fressen deshalb für das Schauspielerquartett Fabienne Hadorn, Boni Koller, Samuel Kübler und Elena Mpintsis, das für «Modesty Blaise» komplett neue, schweizerdeutsche Dialoge ausgearbeitet hat. Live entstehen so andere Geschichten, absurde Zeilen und schlussendlich ein neuer Film. Auf der Leinwand befördert die Lady ins Jenseits, im Publikum werden Sie vor Lachen sterben. Agentinnen-Ehrenwort drauf.

Komödie 119 Min., Chd Regie Joseph Losey Mit Monica Vitti, Terence Stamp, Dirk Bogarde, Harry Andrews

Live-Synchronisation Boni Koller, Fabienne Hadorn, Samuel Kübler und Elena Mpintsis

WIEDERAUFNAHME 2008